Paris, Frankreich – Wer elektrisch fährt, ist häufiger unterwegs: E-Autofahrer in Europa fahren im Jahr durchschnittlich 630 Kilometer mehr als Fahrer konventionell angetriebener Fahrzeuge.

Wie aus einer jetzt im Auftrag von Nissan anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni durchgeführten Umfrage hervorgeht, legen die Fahrer von Elektroautos im europäischen Durchschnitt mehr als 14.200 Kilometer pro Jahr zurück. Die Jahreslaufleistung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor beträgt dagegen „nur“ 13.600 Kilometer im Mittel.

„Diese Studie unterstreicht erneut, dass elektrisches Fahren nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch Spass macht und für die Besitzer eine spannende und bequeme Option ist. Es ist daher keine Überraschung, dass die Menschen mit Elektroautos mehr fahren als jene mit konventionell angetriebenen Fahrzeugen“, freut sich Arnaud Charpentier, Region Vice President Product Strategy & Pricing für die Nissan AMIEO Region. „Wir sind zuversichtlich, dass die Reichweitenangst bald der Vergangenheit angehören wird, wenn immer mehr E-Fahrzeuge auf den Strassen unterwegs sind.“

 

Europaweit problemlos laden

In Italien legen die E-Autofahrer die meisten Strecken zurück: Mehr als 15.000 Kilometer durchschnittliche Laufleistung pro Jahr reichen für den Spitzenplatz vor den Niederlanden mit 14.800 Kilometern.

Mit 69 Prozent ist die grosse Mehrheit der europäischen E-Autofahrer bereits jetzt mit der derzeit verfügbaren Ladeinfrastruktur zufrieden. Der sukzessive Ausbau dürfte diese Zahl in Zukunft weiter steigen lassen und den Mythos der mangelnden bzw. nicht ausreichenden Ladeinfrastruktur widerlegen.

 

Verzerrte Realität

Wer mit Verbrennungsmotor unterwegs ist, gibt mehrheitlich (58 Prozent) die geringere Reichweite von Elektroautos als deren grösstes Problem an. Fast jeder Zweite (47 Prozent) verweist dabei auf die grössere Reichweite von Benzin- und Dieselfahrzeugen. Eine grössere Reichweite (38 Prozent), ein vereinfachtes, einheitliches Laden (32 Prozent) und eine bessere Ladeinfrastruktur (30 Prozent) könnten dabei zu einem Umstieg auf Elektromobilität bewegen. E-Autofahrer können diese Befürchtungen allerdings nicht bestätigen: 70 Prozent der Befragten bewerten die Reichweite besser als erwartet.

 

Das Zerrbild zeigt sich auch in weiteren Bereichen. Neben Aufladen und Infrastruktur glauben 56 Prozent der befragten Fahrer von Verbrenner-Fahrzeugen, dass E-Autos in der Anschaffung teurer sind als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Wer elektrisches Fahren wirklich in Betracht zieht, sieht in Ladevorgang (28 Prozent), Ladezeit (30 Prozent) und den Kosten von E-Fahrzeugen (31 Prozent) jedoch „falsche“ Mythen.

"Da Elektroautos an der Schwelle zur breiten Akzeptanz stehen, können wir zuversichtlich sein, dass diese positiven Ergebnisse dazu beitragen werden, die Meinung der Fahrer von Verbrenner-Farhzeugen zu ändern, die ein gewisses Mass an Reichweitenangst noch davon abhält, auf Elektromobilität umzusteigen", so Arnaud weiter.

 

Vollelektrisch vorausfahren: „My Life with a Nissan LEAF“-Serie

Ein realistisches Bild aus dem Alltag liefert die Serie „My Life with a Nissan LEAF“ („Mein Leben mit einem Nissan LEAF“): In der letzten Folge verraten E-Autofahrer, was ihnen am elektrischen Fahren besonders gefällt. Sie gehen dabei unter anderem auf Kilometerleistung, Langstreckenfahrten, fortschrittliche Technik und Sicherheit ein.

Der 84-jährige LEAF Fahrer Luis Charro aus Spanien ist beeindruckt von der Geschwindigkeit, mit der er sich an sein neues Fahrzeug und dessen fortschrittliche Technologie gewöhnt hat. Beflügelt von den vielen Vorteilen seines E-Fahrzeugs, hat er sogar Solarzellen auf seinem Haus installiert, um sein Auto regenerativ zu laden. Damit beweist Charro, dass es nie zu spät ist, auf ein Elektroauto umzusteigen.

Edwin Glaser aus den Niederlanden geben die kontinuierlichen Verbesserungen der Ladeinfrastruktur in den vergangenen Jahren und die zahlreichen LEAF Upgrades ein gutes Gefühl – selbst auf langen Strecken.

Marco Massullo ist Taxifahrer in Rom und ebenfalls ein bekennender LEAF Fan, der bereits sein drittes Modell angeschafft hat. Maria Jansen aus Norwegen wiederum ist die Besitzerin des 500.000sten LEAF weltweit: Mit der 62-kWh-Batterie profitiert Jansen jetzt von einer grösseren Reichweite und einem verbesserten Fahrerlebnis. Ihre Familie in Schweden kann sie problemlos mit dem LEAF besuchen.

 

Die weltweit 500.000 LEAF Fahrer, die seit Markteinführung des E-Pioniers 2010 elektrisch fahren, haben inzwischen genug Kilometer absolviert, um 400.000 Mal die Erde zu umrunden.

„Dies ist eine spannende Zeit für die Automobilbranche. Mit der Erweiterung unserer Elektroauto-Palette um den rein elektrisch betriebenen Coupé-Crossover Nissan Ariya und den neuen Qashqai mit unserer preisgekrönten e-POWER-Technologie wird es noch mehr Auswahl geben, um Autofahrer zum Umstieg zu ermutigen und den positiven Trend zum umweltfreundlicheren Fahren fortzusetzen“, so Arnaud Charpentier.

Alle Videos der Nissan Serie „My Life with a Nissan LEAF“ lassen sich online auf YouTube in voller Länge anschauen.

 

Besuchen Sie den Nissan Newsroom, um mehr über den Nissan LEAF zu erfahren.

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Umfrage

OnePoll befragte vom 29. Januar 2021 bis zum 23. Februar 2021 insgesamt 7.000 Personen aus Grossbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Italien und den nordischen Ländern (Norwegen, Schweden und Dänemark). Die Umfrage wurde online unter Verwendung von Panelmitgliedern durchgeführt, die für die Teilnahme an Umfragen zugelassen sind. Die Fahrer elektrisch und konventionell angetriebener Fahrzeuge wurden mit Hilfe von Screening-Fragen und Profildaten gezielt angesprochen, um sicherzustellen, dass die richtige Demografie erreicht wurde. Dabei wurden spezifische Quoten festgelegt, um die Marktrepräsentation sicherzustellen.

Veröffentlicht von Nissan