Diriyah, Saudi-Arabien (4. März 2021) – Nissan rollt erfolgreich in die neue Formel-E-Saison: Die vollelektrische Motorsportserie ist am vergangenen Wochenende mit zwei Nachtrennen in Saudi-Arabien in ihr erstes Jahr als offizielle FIA-Weltmeisterschaft gestartet. Nissan e.dams und Fahrer Oliver Rowland landeten bei beiden Läufen in den Punkterängen und holten insgesamt 14 Zähler – ein guter Ausgangspunkt für die weiteren Rennen.

Nach dem zweiten Platz in der Konstrukteurswertung der vergangenen Saison geht Nissan nun bereits in sein drittes Formel-E-Jahr. Zum Auftakt warteten gleich zwei Rennen, die erstmals unter Flutlicht stattfanden: In den Strassen von Diriyah, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen, behielt Rowland einen kühlen Kopf. Nachdem er sich beim ersten Rennen als Zehnter qualifiziert hatte, kämpfte sich der Brite bis auf Position sechs vor. Eine ähnliche Aufholjagd startete Rowland auch beim zweiten Rennen, wo ausgehend von Platz 13 im Ziel der siebte Rang zu Buche stand. Ohne das Safety Car und den vorzeitigen Rennabbruch durch die rote Flagge wären noch mehr Punkte möglich gewesen.

Teamkollege und Formel-E-Rekordsieger Sébastien Buemi musste sich beim ersten Lauf dagegen mit Rang 13 begnügen. Beim zweiten Rennen fuhr der Schweizer lange Zeit auf Position sieben, ehe er abseits von der Ideallinie an Grip verlor und nach einem Kontakt mit der Streckenbegrenzung vorzeitig ausschied.

„Es ist grossartig, dass die siebte Saison mit zwei actiongeladenen Rennen endlich begonnen hat. Es waren nicht ganz die Ergebnisse, die wir uns gewünscht haben – wir hätten sicherlich mehr erreichen können“, erklärt Tommaso Volpe, globaler Nissan Motorsportdirektor. „Sowohl Oli als auch Seb zeigten eine gute Geschwindigkeit im Rennen, aber wir hatten Pech mit dem Ausfall von Seb und der roten Flagge. Aber eines unserer Hauptziele in der Formel E ist es, einem weltweiten Publikum zu zeigen, wie schnell und aufregend vollelektrische Autos sein können – und diese beiden Rennen unter den Lichtern Diriyahs haben genau das geschafft.“

Die vollelektrische Serie, die in der siebten Saison erstmals offiziellen Weltmeisterschafts-Status geniesst, bringt die Spannung und den Fahrspass von Elektroautos einem grossen globalen Publikum nahe.

„Ein spannendes Rennen für die Fans mit viel Action, Zwischenfällen und Überholmanövern, aber ein hartes Rennen für das Team“, bilanziert Gregory Driot, Co-Teamchef von Nissan e.dams. „Oli hat gezeigt, dass er und das Auto eine gute Pace haben, indem er auf der rutschigen Strecke, mit der die Fahrer anfangs konfrontiert waren, in beiden Qualifyings die schnellste Zeit fuhr und damit wichtige Punkte für das Team holte. Seb hat hart gepusht und in seinem Bemühen, dem Team einige Punkte zu bringen, leider die Mauer gestreift, aber das ist Rennsport.“

 

Formel E als vollelektrisches Schaufenster

Vom Motorsport auf die Strasse – und zurück: Das Nissan Engagement in der Formel E unterstreicht die Vorreiterrolle in der Elektromobilität. Die vollelektrische Serie demonstriert die Leistungsfähigkeit der Nissan Elektroantriebe – und das am Limit unter Wettbewerbsbedingungen. Der Technologie-Transfer zwischen Strasse und Motorsport macht dabei sowohl die Serienfahrzeuge als auch die Rennwagen stetig besser. Um die Verwandtschaft beider Bereiche zu zeigen, ist Rowlands Rennwagen mit der Startnummer 22 in dieser Saison erstmals nach dem LEAF benannt. Buemis Fahrzeug #23 trägt den Beinamen des neuen vollelektrischen Crossover-SUV Nissan Ariya.

Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft macht nun einen ersten Abstecher nach Europa: Am 10. April 2021 starten die vollelektrischen Rennwagen vor den Toren Roms, mit Valencia (24. April) und Monaco (8. Mai) stehen kurz darauf zwei weitere Rennen auf dem europäischen Kontinent an. Weitere folgen in der zweiten Jahreshälfte, der finale Rennkalender wird aufgrund der Corona-Pandemie erst kurzfristig bekanntgegeben.

 

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Veröffentlicht von Nissan