NISSAN MICRA: BESTSELLER IM NEUEN GEWAND

 

Mit zahlreichen Verbesserungen und Änderungen an Karosserie und Interieur präsentiert sich der Nissan Micra dem Schweizer Publikum im Modellsommer 2005. Ab Juli zeigt der kompakte Bestseller unter anderem ein dezent aufgefrischtes Design samt neuer trendiger Lackfarben sowie einen durch diverse Detailmodifikationen optimierten Innenraum. Parallel zum Facelift für die gesamte Baureihe des nun noch schickeren Kleinwagens lanciert Nissan eine weitere Modellversion: den sportlichen Micra 160SR mit 110 PS starkem Triebwerk und sportbetonter Optik.

Seit seiner Markteinführung vor rund zwei Jahren hat sich der Micra sowohl in der Schweiz wie auf dem gesamten europäischen Markt den Rang des erfolgreichsten Nissan-Modells gesichert. Sein unverwechselbares, modisches und modernes Design sowie sein hoher Komfort und die umfangreiche Ausstattung machen den kompakten Flitzer zur ersten Wahl für junge und jung gebliebene Autofahrer.

Jetzt steigert Nissan die Attraktivität des beliebten Micra nochmals – beispielsweise durch ein dezent, aber wirkungsvoll weiter entwickeltes Karosseriedesign. Während die auffällige Grundform unverändert blieb, erhielten sämtliche Versionen einen neu gezeichneten vorderen Stossfänger samt vergrössertem Lufteinlass sowie einen grösseren Kühlergrill mit verlängerter Chromzierleiste. Die Blinker sind dank weisser Linsen nun harmonischer in das Gesamtbild integriert als die früheren gelben Gläser.

Stossfänger jetzt besser gegen Parkrempler gerüstet
Um den Micra noch besser gegen Beschädigungen zu wappnen, rüstete Nissan weiterhin alle Versionen (ausser 160SR) mit schwarzen bzw. in Wagenfarbe lackierten Schutzleisten an der Front, an den Türen (nicht bei <visia> prima) sowie am Heck aus. Zwei trendige neue Metallicfarben – Naive Blue und Café Latte – erweitern die elf Töne umfassende Farbpalette des Micra-Jahrgangs 2005 und runden die Modifikationen am Micra-Exterieur ab.

Cool: trendiges Innenraumdekor und noch mehr Bedienungskomfort
Bei der Auffrischung des Micra-Innenraums folgten die Nissan-Designer ebenfalls aktuellen Trends. Neben dem ganz in Schwarz gehaltenen „Black“-Interieur ist der erfolgreiche Kompakte nun auch mit einer beigen („Ecru & Chocolate“) oder eisblauen („Ice Blue & Chocolate“) Innenraumgestaltung lieferbar. Bei beiden Zweifarbkombinationen kontrastieren die helleren Oberflächen an den seitlichen Armauflagen, den Türverkleidungen und am Armaturenträger mit den dunkelbraunen Tönen des übrigen Interieurs.

Weitere Verbesserungen betreffen Sitze und Armaturenbrett: Die Sitze des Micra bieten noch mehr Seitenhalt und einen weiter vereinfachten Bedienungskomfort. In der neu gezeichneten Instrumententafel rückte das Display für den Bordcomputer (Serie ab <acenta>) von seiner früheren Stellung in der Mittelkonsole in eine Position zwischen Tachometer und Drehzahlmesser, gleich unterhalb der Tankanzeige. Neben den bekannten Funktionen erscheint hier nun auch eine Ölstandsanzeige. Die Analoginstrumente erhielten dezente Chromringe und je nach Ausführung unterschiedliche Zifferblätter: weisse Schrift auf schwarzem Grund bei <visia> prima, <visia>, <acenta> und <tekna> oder graue Ziffern auf weisser Unterlage beim neuen 160SR.

Durch die Verlegung des Bordcomputer-Displays entstand in der Mittelkonsole Platz für einen voll integrierten Sechsfach-CD-Wechsler, der ab der <acenta>-Ausführung entweder optional oder serienmässig an Bord ist. Zu den kleinen, aber sinnvollen Modellpflegemassnahmen gehört darüber hinaus der Heckscheibenwischer, der jetzt eine vergrösserte Wischfläche besitzt.

Zum Erfolg des Micra entscheidend beigetragen haben praktische, kundenfreundliche Lösungen wie die längs verschiebbare Rücksitzbank, das schlüssellose Zugangssystem („Intelligent Key“) und die Scheibenwischer mit Regensensor. Beim Jahrgang 2005 wird die Reihe der nützlichen Helfer um einen Lichteinschaltsensor ergänzt, der ab der <acenta>-Version zur Serienausstattung zählt.

Geräuschniveau an Bord weiter abgesenkt
Zum Thema „noch mehr Komfort im Micra“ passt ebenfalls das in der jüngsten Modellversion weiter reduzierte Geräuschniveau im Innern. Verantwortlich dafür sind zahlreiche konstruktive Massnahmen, wie steifere Karosseriebleche, eine noch stabilere Dachstruktur, optimierte Dichtungen, dickeres Glas oder der üppiger ausgepolsterte Kofferraum.

Neuer 1,6-Liter-DOHC-Motor mit 81 kW/110 PS
Schliesslich erweiterte Nissan auch noch die Motorenpalette des Micra: Auf dem Schweizer Markt ist der Drei- oder Fünftürer nun mit vier Benziner- und zwei Diesel-Motoren erhältlich. Die komplett aus Aluminium gefertigten Vierventiler-Ottomotoren sind als 1,2-Liter mit 65 PS/48 kW oder 80 PS/59 kW bzw. als 1,4-Liter mit 88 PS/65 kW unverändert im Programm. Als vierter Benziner kommt ab Ende Juli ein 1,6-Liter mit 110 PS/81 kW für den neuen Micra 160SR hinzu. Für den stärkeren der beiden 1,2- und den 1,4-Liter-Ottomotor steht neben dem manuellen Fünfganggetriebe ein Vierstufen-Wandlerautomat zur Wahl.

Als besonders wirtschaftliche Antriebsalternative empfiehlt sich im Micra nach wie vor der hochmoderne 1,5-Liter-Common-Rail-Turbodiesel an, der in zwei Leistungsstufen bereitsteht, mit 65 PS/48 kW oder 82 PS/60 kW.

Mit dem Reigen der jüngsten Verbesserungen an Design, Ausstattung und Technik sowie der neuen Sportversion 160SR wurde der Micra noch schicker, praktischer und komfortabler – ideale Voraussetzungen, um die Erfolgsgeschichte des kompakten Bestsellers auf dem Schweizer Markt fortzuschreiben.

Veröffentlicht von Nissan