Yokohama, Japan (23. Februar 2021) – Nissan und seine Motorsport-Tochter NISMO geben 2021 wieder Vollgas auf den Rennstrecken dieser Welt. Neben der japanischen Super GT konzentriert sich das Team dabei auf die vollelektrische Formel E, die erstmals auch offiziell als Weltmeisterschaft ausgetragen wird.

Nach dem zweiten Platz in der Konstrukteurswertung der vergangenen Saison startet Nissan bereits in sein drittes Formel-E-Jahr. Los geht es mit einem Nachtrennen in Diriyah (Saudi-Arabien) am 26. Februar 2021. Nissan e.dams bestreitet die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft dabei in nahezu unveränderter Besetzung: Neben den beiden Teamchefs Olivier und Gregory Driot sind Sébastien Buemi und Oliver Rowland wieder am Steuer der elektrischen Rennboliden. Die Fahrzeuge mit den Startnummern 22 und 23 werden in dieser Saison erstmals auch nach den beiden elektrischen Serienmodellen LEAF und Ariya benannt – ein klarer Verweis auf den Technologientransfer und die Verwandtschaft von Motorsport und Strasse.

„Wir freuen uns darauf, in der dritten Saison in Folge in der Formel E anzutreten, um dort unsere Technologien, die Leistung und den Fahrspass eines Elektroautos zu präsentieren“, erklärt Tommaso Volpe, globaler Nissan Motorsportdirektor. „Wir haben im vergangenen Jahr einige starke Ergebnisse erzielt und wollen uns nun als klarer Anwärter auf den Meistertitel etablieren. Die Entwicklung von Elektroautos ist Teil der Nissan DNA: Für uns ist es deshalb selbstverständlich, an dieser hart umkämpften vollelektrischen Serie teilzunehmen, die für Hersteller und Kunden gleichermassen immer relevanter wird. Wir wollen unser Engagement in dieser Serie deshalb auf absehbare Zeit erneuern.“

Unterstützt wird Nissan e.dams dabei erstmals von DuPont, das sich den bisherigen Partnern Shell, Richard Mille, LEMO und CFI anschliesst.

 

Weitere Rennserien in Japan und der Welt

Neben dem Formel-E-Engagement starten Nissan und NISMO erneut in der japanischen Super GT – einer der renommiertesten Rennserien im Heimatland des Unternehmens. Für die neue Saison 2021 wird ein nochmals verbesserter Nissan GT-R NISMO GT500 entwickelt. Da aerodynamische Veränderungen nicht erlaubt sind, konzentriert sich die Motorsport-Crew auf weitere Gewichtsreduzierungen sowie auf Komponenten, die die Zuverlässigkeit erhöhen. Hierzu gehört beispielsweise der Zylinderkopf, um die thermische Effizienz zu erhöhen und so die Leistung zu steigern. Ausserdem erhalten verschiedene Teams, die in der GT500er Klasse der Super GT antreten, technische Unterstützung.

Auch im Kundensport bleiben Nissan und NISMO mit verschiedenen Modellen sowie als Motorenlieferant aktiv: In der GT300-Klasse der Super GT treten beispielsweise fünf Nissan GT-R NISMO GT3 an, die die aktuellen FIA GT3-Regularien erfüllen. Auch in der Super Taikyu wird gestartet. Ausserdem stellt Nissan/NISMO Motoren nach LMP3-Reglement zur Verfügung, die beispielsweise in der europäischen Le Mans Serie sowie im Michelin Le Mans Cup und der Ultimate Cup Serie in Europa zum Einsatz kommen.

„Durch den Motorsport beschleunigen Nissan und NISMO zukunftsweisende Entwicklungen wie die Elektrifizierungs- und Antriebstechnologie der nächsten Generation“, erklärt Takao Katagiri, Präsident und CEO von NISMO. „Selbst in schweren Zeiten stellen wir uns immer wieder neuen Herausforderungen, um zu gewinnen. Obwohl die Covid-19-Pandemie weiterhin weltweit für Schwierigkeiten sorgt, werden wir auch in dieser Saison in verschiedenen Serien unser Bestes geben, um unsere Fans auf der ganzen Welt zu begeistern.“

 

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Veröffentlicht von Nissan