GT Academy von Nissan und Playstation® 2014 noch globaler


•    Saisonstart mit zwei 370Z Nismo beim 24 Stunden Rennen von Dubai
•    Nissan Motorsportchef Darren Cox kündigt für 2014 weitere Expansion an

Das einzigartige Talentsichtungs- und -förderprogramm für Konsolenspieler – die GT Academy von Nissan und PlayStation® – wird seine Castings im neuen Jahr weiter globalisieren. Die Virtual-to-Reality-Wettbewerbe bringen schon seit 2008 aus dem riesigen Pool talentierter Computergamer regelmässige neue Rennfahrer hervor. 2013 hatten bereits Teilnehmer aus Europa, Deutschland, Russland, den USA, dem Nahen Osten und Südafrika Gelegenheit, Lucas Ordoñez oder Jann Mardenborough auf ihrem Weg zu folgen. Nie zuvor bot Nissan einer größeren Gruppe von Computerspielern die Chance, den Aufstieg in den professionellen Motorsport zu schaffen. Doch soll damit noch längst nicht Schluss sein: Schon bald geben Nissan und PlayStation® bekannt, in welche neuen Regionen der Welt die GT Academy demnächst beschleunigen will.

Doch zunächst steht für das Nissan GT Academy Team RJN der Start beim 24-Stunden-Rennen von Dubai (10./11. Januar 2014) auf dem Programm. Dafür hat die von Teamchef Bob Neville geleitete Mannschaft zehn Fahrer unterschiedlicher Nationalität genannt – sie teilen sich als Quintett je einen von zwei 370Z Nismo. Das Langstrecken-Rennen am Persischen Golf gilt traditionell als Hauptpreis für jeden GT Academy-Sieger. Und als einmalige Chance, bei einem echten Profi-Rennen mitzufahren.
 

Vier Graduierte und ihr Mentor im ersten Nissan 370 Z Nismo
Vier frischgebackene GT Academy Sieger und ihr Mentor, Lucas Ordoñez (Sieger 2008), wechseln sich am Steuer des ersten der beiden GT-Renner ab. Die Gewinner der Wertungen für Europa, Deutschland, Russland und den USA wurden im September beim anspruchsvollen Race Camp in Silverstone ermittelt.

•    Miguel Faisca (24) ist Sieger der europäischen GT Academy. Der Portugiese studierte zuvor Maschinenbau und setzte sich gegen fast eine Million weiterer Online-Gamer durch.  
•    Florian Strauss (29) ist Nachfolger von Peter Pyzera als GT Academy Champion für Deutschland. An der zweiten Auflage der GT Academy Germany nahmen mehr als 100.000 Konsolespieler teil. Der Berliner schaffte es ins nationale Finale und qualifizierte sich dort für einen der begehrten Plätze für das Race Camp. In England behielt er dann unter zwölf Finalisten die Oberhand.
•    Der Gewinner der USA-Wertung, Nick McMillen, ist 20 Jahre alt und arbeitete vor seinem Einstieg ins Nissan Cockpit bei einem Autohändler in Salem (Bundesstaat Oregon).
•    Stansislav Aksenov (22) heisst der Jahrgangsbeste der russischen GT Academy-Wertung 2013. Er will in die Fussstapfen seines Vorgängers Mark Shulzhitskiy treten, der vor kurzem sein Debüt in einem LMP2-Sportwagen gab.
•    Lucas Ordoñez muss man nicht mehr eigens vorstellen. Der erste Sieger der GT Academy fuhr in Le Mans bereits zweimal aufs Treppchen. Erst vor wenigen Monaten gewann der Spanier auf Nissan GT-R Nismo GT3 den Fahrer-Titel in der Pro-Am-Klasse der Blancpain Endurance Serie.

International erfahrene Fahrer-Crew im zweiten 370Z Nismo


Die Fahrerbesetzung des ersten 370Z Nismo demonstriert die globale Ausstrahlungskraft der GT Academy. Die Crew für das zweite Auto hingegen erlaubt schon mal die Frage. „Wohin geht die Reise für die GT Academy als Nächstes”?

„Wie in jedem Jahr sind die 24 Stunden von Dubai das ideale Prüffeld für unsere neuen Jahrgangsbesten”, sagt Nissan Motorsportdirektor Darren Cox. „Für die Auflage 2014 hielten wir es für eine reizvolle Idee, für das zweite Auto auch drei erfahrene Piloten zu verpflichten. Um so im direkten Vergleich die Grundschnelligkeit unserer Neulinge zu überprüfen.”

•    Karun Chandhok ist der bekannteste Rennfahrer Indiens. Eine erfolgreiche Monoposto-Karriere führte ihn bis in die Formel 1, ehe er zu den Sportwagen wechselte.
•    James Moffat – Sohn der australischen Rennlegende Allan Moffat - ist für Nissan bereits in „down under” auf einem Altima in der V8 Supercar Meisterschaft erfolgreich unterwegs. Lucas Ordoñez und Michael Krumm haben Auto bereits getestet – nun ist die Reihe an James, einmal das Renngerät zu wechseln.
•    Tor Graves stammt aus Thailand und bestritt zuletzt auf einem LMP2-Sportwagen mit Nissan-Motor die FIA World Endurance Championship (WEC).
•    Salman Al Khater (29) aus Qatar ist Sieger der erstmals ausgetragenen GT Academy für die Region Naher Osten. Beim Britcar 1000-km-Rennen auf dem GP-Kurs von Silverstone gelang ihm bereits der erste internationale Erfolg: Klassensieg zusammen mit Tomas Scheckter (Bruder von Jody) und Ashley Oldfield auf einem Nissan 370Z GT4.
•    Ashley Oldfield, auch 29 Jahre alt, ist der erste Sieger der ebenfalls von Nissan neu ausgeschriebenen GT Academy für Südafrika. 

„Die GT Academy stößt weltweit auf grosses Interesse”, fährt Cox fort. „Wir wissen, dass es ausserhalb unserer traditionellen GT Academy Regionen noch unzählige Konsolespieler gibt, die heiss aufs Gewinnen und den Sprung in den ‚realen‘ Motorsport sind. Daher werden wir im neuen Jahr bekanntgegeben, in welchen Ländern die GT Academy als Nächstes Station macht. Nissan ist ein internationales Unternehmen mit globalen Ambitionen – und es ist aufregend zu erleben, dass die GT Academy diesen Status exakt widerspiegelt.“

 

 

Veröffentlicht von Nissan